Maschinenbeats – Der Podcast

Dies ist nicht einfach nur ein Podcast über Drumcomputer. Dies ist eine Spurensuche. Eine Klangreise zurück in jene Zeit, in der Maschinen begannen, Musik neu zu denken. Zurück in die Ära, in der Drumcomputer nicht nur als Taktgeber dienten – sondern als Wegbereiter eines neuen Sounds. Als sie den Herzschlag einer Musikform erzeugten, die kühler war, präziser – und doch zutiefst menschlich.

Wir erzählen in Maschinenbeats von Künstlern, die mit elektronischen Rhythmen Geschichte geschrieben haben. Von Beats, die nicht nur tanzbar waren, sondern gesellschaftlich. Von Sounds, die sich tief ins kollektive Gedächtnis eingegraben haben.

Was passiert, wenn Technologie auf Emotion trifft? Das ist die Frage, die uns hier antreibt. Und genau deshalb stellen wir die in den Mittelpunkt, die mit programmierbaren Rhythmen nicht nur Musik gemacht, sondern sie verändert haben.

Zum Beispiel Phil Collins, der mit der Roland CR-Achtundsiebzig diesen ikonischen, nachhallenden Schlag erschuf – und damit das Tor zur Pop-Moderne öffnete oder Anne Clarke, die ihre Texte in maschinelle Strukturen legte – und damit eine elektronische Poesie schuf, die bis heute nachklingt. Und Paul Hardcastle, der mit Nineteen einen Beat setzte, der nicht nur groovte, sondern aufrüttelte – unterlegt mit der wuchtigen Rhythmik der TR-Achthundertacht.

Diese Künstler haben Drumcomputer nicht nur bedient. Sie haben sie gelenkt, geformt, ihnen Seele eingehaucht. Sie haben Maschinen zu Mitstreitern gemacht – zu Ausdrucksmitteln einer neuen Zeit.

In Maschinenbeats werfen wir einen Blick hinter die Oberfläche. Wir tauchen ein in die Geschichten, Sounds und Produktionsweisen – und hören genau hin: In die Ära, in der das Metronom zum Herzschlag einer neuen Popmusik wurde.